Den richtigen Schmuck für jedermann
Schmuck hat viele Facetten. Seit jeher ist er Ausdruck von Reichtum, Macht und Schönheit.
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Schmuck ist eine der beliebtesten Geschenkideen, da er immer getragen werden kann und wirklich fast jedem steht. Insbesondere dann kommt der Schmuck gut an, wenn er selber für jemanden hergestellt wird. Es hat auf jedem Fall einen höheren Stellenwert, als einfach etwas Fertiges einzukaufen. Es gibt viele Internetseiten, die Schmuck-Designs z.B. mit Lederbändern, oder Edelsteinen, Perlen und Anhängern anbieten und den individuellen künstlerischen Ausdruck bei dem Schmuck fördern. Schmuck mit Lederbändern, Halsketten oder Armbänder selber anzufertigen ist vergleichsweise einfach.
Man braucht nur das Lederband auf die gewünschte Länge zu bringen, es in die Endkappen einkleben und den gewählten Verschluss mit einem Biegering an einer der beiden Endkappen befestigen. Dabei bieten die z.B. im Internet zu findenden Lederband Design-Sets, bestehend aus Endkappen und Anhängeröse im gleichen Design, die Möglichkeit auch bereits vorhandene und geliebte Anhänger einfach an der Anhängeröse anzubringen. Tolle Möglichkeiten, um schicken Schmuck herzustellen bieten sich ebenfalls bei der Verwendung von Groß-Loch Perlen oder Motivperlen, die vor dem Verkleben der Endkappen auf die Leder- oder auch Silberbänder aufgeschoben werden können. Der Phantasie sind dabei kaum Grenzen gesetzt. Schmuck selber herzustellen macht auch riesig Spaß und egal ob man dabei Perlen, oder Kronkorken benutzt – es sind die Mühe und Kreativität die dabei am meisten von Bedeutung sind.
Am schönsten Tag ihres Lebens wünscht sich eine Braut nicht nur, dass sie wunderschön aussieht und das tollste Kleid von allen anhat. Sie wünscht sich auch ganz besondere Hochzeitsgeschenke. Der Braut Schmuck zu schenken fällt aus, denn Schmuck ist eine so intime Gabe, die fortan nur noch Aufgabe des zukünftigen Ehemannes ist. Daneben bietet sich aber an, der Braut ein Schmuckstück der ganz besonderen Art zu schenken: einen goldenen Brautschuh besetzt mit Swarovski-Kristallen. Ein solcher Schuh hat Symbolkraft, sieht gut aus, steht der Braut gut zu Gesicht und kommt dem Vorrecht des Bräutigams nicht in die Quere. Was will man mehr? Darüber hinaus gibt es natürlich weitere Geschenkideen zur Hochzeit, die sich optimal mit Schmuck kombinieren lassen.
Auch während der Nacht, wenn man alle Schmuckstücke abgelegt hat, braucht man nicht auf den schillernden Glanz von Gold oder Silber zu verzichten. Denn diese Edelmetalle oder auch preiswertere Imitationen verzieren auch Möbel, Stoffe, Leuchten und verschiedene Dekoartikel wie Bilderrahmen, Kerzenleuchter, Dosen und Uhren, die man so im Schlafzimmer gebrauchen kann. Wer ein wenig den Pomp und den Glamour vergangener Epochen liebt, kann seine Federkernmatratzen in gold- oder silberschimmernde Metallbetten legen, mit verchromten Zierleisten oder Griffen an Möbeln seinen Schlafräumen mehr Glanz verleihen, sich mit barocken Spiegeln, Leuchtern und allerlei nützlichen Dingen und Nippes umgeben und sich sogar in Bettwäsche mit schimmernden Lurexfäden kuscheln. Dass man von all dem Glanz erblinden kann, ist in diesem Falle nicht so tragisch, da man sowieso beim Schlafen meist die Augen schließt.
Jedoch sollte man ein wenig darauf achten, dass man sich möglichst nur für ein Edelmetall entscheidet, also entweder einen warmen goldenen Glanz oder den etwas kühler wirkenden Glanz von Silber oder Platin. Auch mattierte oder glatt polierte Oberflächen sollte man möglichst nicht miteinander kombinieren und auf verschiedene Farben verzichten. Edelmetalle kommen nur auf einer einheitlich gestalteten Farblinie im Raum richtig zur Geltung, wobei hier das klassische Bordeaux, ein tiefes Blau, oder ein warmes Grün den schönsten Kontrast bieten. Auf Gelb, Beige oder Orangetöne sollte man lieber verzichten, weil diese Farben den Edelmetallen die Leuchtkraft ein wenig entziehen.
Gold und Silber findet man nicht nur für die Herstellung von Schmuckstücken für Hände, Hals und Ohren, sondern auch für die dekorative Gestaltung von Wohnungen. In jedem Raum gehören gold- und silberfarbene Elemente an Bilderrahmen, Vasen und Schalen bis hin zu Türklinken und Griffen zum alltäglichen Bild.
Da reines Gold nicht nur ein teueres sondern auch ein sehr weiches Metall ist, wird bei der Herstellung für Schmuck das Gold mit anderen härteren Metallen gemischt. So entstehen verschiedene Goldlegierungen, die sich in ihrem Goldanteil, gemessen in Karat, aber auch in ihrer Farbe unterscheiden. Je nachdem, wie viele und welche anderen Metalle beteiligt sind, können farbige Variationen von Weißgold, Gelbgold und Rotgold entstehen.
In Deutschland wird Goldschmuck vorwiegend in 333er Gold (= 8 Karat) oder in 585 Gold (=14 Karat) hergestellt. Auch 750er Gold (= 18 Karat) wird bei Schmuckliebhabern hoch geschätzt und wird meist für das Einfassen von hochwertigen Edelsteinen verwendet. Ein hochkarätiger Stein sollte ihrer Meinung nach auch in hochkarätiges Gold gefasst werden.
Der mondähnliche Glanz des Silbers hat schon seit dem Altertum die Menschen verzaubert. Schon die Assyrer und die alten Ägypter haben sich damit geschmückt, Römer, Griechen und selbst die Germanen prägten daraus ihre ersten Münzen. Später wurde Silber für die Herstellung von Geschirr, Besteck und Spiegeln verwendet.
Die großen Silbervorkommen überall auf der Welt macht dieses Edelmetall leichter erschließbar als z. B. Gold oder Platin und darum ist Silber auch heute das am meisten gebrauchte Edelmetall überhaupt. Da es ca. 20 Mal häufiger vorkommt als Gold, ist sein Preis natürlich auch um einiges niedriger, was auch zu seiner großen Beliebtheit beiträgt.
Ein schöner und seltener Stein, gefasst in Gold oder Silber, hat eine magische Anziehungskraft und macht ein Schmuckstück erst zum absoluten Hingucker. Kein anderer Stein übt so viel Zauber sowohl auf den Träger als auch auf den Betrachter aus wie ein Diamant. Er ist der härteste Stein, der bekannt ist und nur unter ungeheuerem Aufwand entsteht letztendlich der oszillierende Glanz eines Brillianten. Tonnen von Erde müssen geräumt werden um einen Rohdiamanten zu finden. Unter tausenden von Diamanten befindet sich dann auch mal ein reiner Diamant, der im Brillantschliff dem Licht eine neue Dimension verleihen kann.
Der Diamant steht allgemein für Reinheit, Unsterblichkeit und Vollkommenheit und wird daher gern zu Elegante Damenmode getragen. Was ihn so wertvoll macht ist seine Seltenheit und die viele Mühe und die hohe Kunst aus einem kieselsteinartigen Rohdiamanten einen funkelnden Stern zu machen.
Die Entdeckung von Platin für die Schmuckherstellung liegt länger zurück als die meisten vermuten. Bereits die Inkas verwendeten Platinmetalle für Skulpturen und in Europa wurde Platin schon im 18. Jahrhundert zu Geschirr, Uhrenketten und Uniformknöpfen verarbeitet. Die Eigenschaften von Platin sind denen von Gold und Microsilver sehr ähnlich. Es hat eine ähnliche Dichte wie Gold, ist aber viel stabiler und härter als Gold oder Silber. Seine Farbe wiederum ähnelt dem Silber, kann aber durch einen leicht bläulichen Stich gut von Silber unterschieden werden und zu einem sehr hohen und dauerhaftem Glanz poliert werden.
Wie die anderen Edelmetalle auch wird Platin nicht in reiner Form für die Schmuckherstellung verwendet. Mit einem kleinen Anteil anderer Metalle wie Kupfer, Gold, Rhodium, Palladium oder Iridium wird eine härtere Platinlegierung erzeugt, die z. B. für die Fassung von Edelsteinen besser geeignet ist. Der Platinanteil unterschreitet dabei nie die 80 %, wird aber vorwiegend in höheren Konzentrationen von 90 oder 96 % als Platin-Kupfer oder Platin-Gold Legierung für edle Schmuckstücke verarbeitet. Als echtes Edelmetall zeigt Platin eine sehr hohe Resistenz gegenüber Korrosion Sauerstoff und Säuren.