Uhren aus Platin, Silber und Gold

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Es gibt einen berühmten Mann – den Dalai Lama - er symbolisiert eigentlich die Inkarnation der Bedürfnislosigkeit.

Handelt es sich aber plötzlich um hochwertige Zeitmesser, dann ist sofort Schluss mit der Zurückhaltung, denn auf seine Rolex will das führende und geistige Oberhaupt Tibets niemals verzichten. Der teure Zeitmesser mit dem Kronen-Logo, dessen Spitzen die fünf Finger einer Hand darstellen sollen, trug dieser Prediger angeblich schon als Junge. Ebenso stand dieser Luxus bei dem Berufs-Revolutionär Che Guevara hoch im Kurs, denn er predigte mit seiner Rolex am Handgelenk den Sozialismus.

Die Umsatzeinbußen während der Wirtschaftskrise sind lange ausgebügelt. Vor 3 Jahren sank der Umsatz der Schweizer Uhren im Ausland um mehr 22 Prozent gegenüber dem Jahr zuvor. Bereits im Oktober des Jahres 2010 legten die Exporte wieder um 27% - also auf knapp 1,5 Milliarden Franken zu. Unterdessen ist der Haupt – Absatzmarkt für die edlen Zeitmesser der asiatische Raum. Metropolen wie Singapur, Shanghai, Malaysia und Hongkong liegen die Uhren aus dem Luxussegment besonders hoch im Kurs.

Besonders begehrt sind edle Stücke aus Platin, Silber und Gold. Hochpreisige Meisterstücke aus filigranster Feder- und Zahnradmechanik sind nicht nur wunderschön, sondern oft ein Begleiter für das ganze Leben. Viele Menschen sehen sie auch als lukratives Anlageobjekt, denn unterdessen haben wir wieder einen absoluten Käufermarkt im Bereich der Luxusuhren.

Extrem hoch gehandelt werden neben Luxusuhren der Schweizer Manufaktur IWC vor allem Rolex, Audemars Piguet, Breitling, Cartier und die sächsische Edel-Manufaktur Lange & Söhne. Manche Modelle haben eine geradezu atemberaubende Preisentwicklung. Beeindruckendes Beispiel ist das Rolexmodell Daytona mit Paul-Newman-Zifferblatt, die heute fürrund 60.000 Euro gehandelt wird.

Im Jahr 1989 konnte man den Chronographen noch für knapp 1000 Mark erwerben – das bedeutet eine stolze Rendite von etwa 12.000 %.

Aber es geht natürlich immer noch eine Stufe höher: Die Patek Philippe Referenz 3448 “Ewiger Kalender” in 18 Karat Gold wurde anfang der 90´er Jahre für 32.000 D-Mark gehandelt.

Heute legen Uhren - Liebhaber für dieses gebrauchte Stück 120.000 Euro – mehr als das Siebenfache auf den Tisch

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