Schmuck erben - nicht so schlecht wie man denken könnte

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Wenn ein geliebtes Familiemitglied stirbt, ist der Gedanke an eine Erbschaft selbstverständlich in weiter Ferne. Trauer und Erinnerungen bestimmen die erste Zeit, in der man letztlich Nichts weiter tun möchte, als an die vergangenen Zeiten zu denken.

Irgendwann aber kommt dann doch der Tag, an dem das Erbe verteilt wird. Meist geschieht dies über ein Testament, in dem der Verstorbene selbst bestimmt hat, wer was erhält. Besonders Enkelkinder erben hier häufig den Schmuck ihrer Großeltern. Mit einer großen Schatulle voller Goldschmuck, Ketten und Ansteckern ist man zunächst ein wenig hilflos, denn man weiß nicht so recht, was nun aus den Erbstücken werden soll.
Faktisch gesehen wäre es selbstverständlich schön, wenn man diesen Schmuck komplett behalten und selbst tragen könnte. Meistens aber entsprechend die geerbten Schmuckstücke nicht dem, was man selbst als modisch erachtet. So kann es sinnvoll sein, den Wert des geerbten Schmucks einmal schätzen zu lassen. Ein schlechtes Gewissen muss man hierbei nicht haben, denn sicherlich haben auch die Großeltern nicht den optischen Reiz bedacht, sondern vielmehr den Wert des Schmucks. Allenfalls ein kleines Andenken sollte man sich aufheben. Dies kann eine Kette oder auch ein kleiner Anhänger sein, der dann immer die geliebten Erinnerungen repräsentiert.
Den restlichen Schmuck zu Geld zu machen kann durchaus überraschende Ergebnisse bringen. Häufig gehen die Erträge hier sogar in den vierstelligen Bereich und können die finanzielle Planung für das spätere Leben vereinfachen. Alles auf einmal auszugeben wäre hier natürlich die ungünstigste Entscheidung. Das Geld jedoch auf dem eigenen Konto zu deponieren und es für schlechtere Zeiten aufzuheben, ist ein guter Schachzug. Hat man sich dann noch für ein kostenloses Girokonto entschieden, spart man zusätzlich Gebühren und kann sich ganz uneingeschränkt über die neue finanzielle Situation freuen, was sicherlich auch im Sinne des Verstorbenen wäre.

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