Schmuckmesse in Zingst setzt neue Trends

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Jedes Land und jede Region hat ihre eigene Geschichte und Art und Weise, Schmuck herzustellen. Dabei spielen vor allem die in der Region vorkommenden Edelmetalle und Schmucksteine eine Rolle. Natürlich kann man heutzutage Gold, Silber, Edelsteine und Halbedelsteine aus allen Teilen der Erde finden, doch wenn man sich ein schönes Souvenir vom Urlaub mit nach Hause nehmen möchte, kauft man sich gern ein typisches Schmuckstück von dort.

An der Ostseeküste findet man deshalb vorwiegend Schmuck aus Bernstein. Schon seit Jahrtausenden fasziniert dieses „Gold des Meeres” den Menschen, auch wenn es sich dabei entstehungsgeschichtlich gar nicht um einen Stein handelt. Die vor Millionen Jahren versteinerten Harztropfen von Bäumen werden besonders häufig an den Stränden der Ostsee gefunden, weshalb hier auch regelmäßig die Schmuckmesse in verschiedenen Hotels auf Zingst stattfindet.

Hier gibt es Bernsteinschmuck in allen Variationen zu sehen: Anhänger und Ohrringe in der klassischen Tropfenform, rund oder eckig geschliffene Bernsteine für prächtige Kolliers und Armbänder in Gold, Silber oder Platin gefasst, mal filigran und mal etwas klobiger. Mal findet man den Bernstein als Schlüsselanhänger, als Bernsteinherz auf Hochzeitskarten, als Verzierung von Krawattennadeln und Manschettenknöpfen oder kunstvoll verarbeitet in kleinen Miniaturen und Schachfiguren.

Neue Trends in diesem Jahr sind Kombinationen von Bernstein mit Muscheln in Gold und Silber gefasst. Sicherlich keine Erfindung der heutigen Schmuckdesigner, da diese natürlichen Schätze auch schon vor Jahrtausenden zusammen gefunden wurden. Doch mit diesen sehr phantasievollen Kreationen gewinnt Bernsteinschmuck auch wieder das Interesse von jungen Leuten.

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